Förderkonzept der Grundschule Kolkwitz

1. Jedes Kind hat ein Recht auf Bildung.
2. Alle Schüler sollen die Chance erhalten, erfolgreich zu lernen.

Unser Förderkonzept hat das Ziel, alle Schülerinnen und Schüler optimal zu fördern und zu fordern.

Im Rahmen unseres Bildungs- und Erziehungsauftrages sollen alle Kinder unter Berücksichtigung ihrer unterschiedlichen Persönlichkeitsentwicklung und entsprechend ihrer individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten gefördert und gefordert werden.

Dazu gehört an unserer Schule der Förderunterricht, welcher inhaltlich und zeitlich begrenzte Fördermöglichkeiten ermöglicht.

Wir wollen den Schülern in ihrer Vielfalt begegnen und sie im gemeinsamen Unterricht begleiten.

Die Individualität jedes einzelnen Kindes gemessen an seinem Wissens- und Entwicklungsstandes erfordert eine Individualisierung sowie eine Öffnung des Unterrichts, da bei allen Schülern die Freude am Lernen erhalten werden soll.

Die individuellen Leistungen bilden die Grundlage für das Erstellen unserer Förderpläne und sind neben der Differenzierung im Unterricht die Grundlage für erfolgreiches Lernen.

Darüber hinaus bieten wir Lehrer Förderung durch vielfältige Unterrichtsmethoden an:

  • Individuelle Förderung
  • durch abwechslungsreiche Unterrichtsmethoden
  • Stationsbetrieb
  • Werkstattarbeit
  • Wochenplanarbeit
  • Tagesplanarbeit
  • Freiarbeit
  • Arbeit in Projekten
  • Einsatz verschiedener Methoden

Die Aufgabe des Klassenlehrers ist es, gemeinsam mit den unterrichtenden Fachlehrern und dem Sonderpädagogen der Schule Förderpläne für die Schüler zu erstellen.

Diese Pläne sind die Arbeitsgrundlage zur Gestaltung des Unterrichts.

Der Förderunterricht bietet erweiterte Lernangebote und besondere Aufgaben, die die Weiterentwicklung besonderer Fähigkeiten und Fertigkeiten unterstützen.

Dadurch wird die Lernmotivation erhalten bzw. gesteigert.

Die Arbeitsaufgaben werden so gestellt, dass jedes Kind sie lösen und damit die grundlegenden Ziele des Unterrichts erreichen kann.

Dies geschieht durch:

  • unterschiedliche Zeiten
  • verschiedene Wege
  • individuelle Niveaustufen
  • Staffelung der Arbeitsaufgaben

Die Lehrer nutzen den Erfahrungsaustausch untereinander, hospitieren im Unterricht, unterstützen sich bei Projekten und geben ihre Eindrücke und Erkenntnisse in Beratungen weiter.

Des Weiteren nehmen sie mit Interesse an Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen teil.

Eine wesentliche Rolle nimmt die Zusammenarbeit mit den Eltern ein. Elternversammlungen und insbesondere Elterngespräche bieten hier ein großes Potenzial, das Kind beim Lernen in der Schule aber auch zu Hause bestmöglich zu unterstützen.

In unserer Schule ist eine Sonderpädagogin tätig. Sie arbeitet eng mit den Klassen- und Fachlehrern zusammen, führt die förderdiagnostische Lernbeobachtung durch und erstellt mit ihnen, wenn notwendig, den Antrag zur Feststellung des sonderpädagogischen Förderbedarfs, später dann die Förderpläne.

Die Sonderpädagogin führt den Förderunterricht durch und begleitet Schüler im gemeinsamen Unterricht.

Wenn erforderlich, zieht sie die Schulpsychologin hinzu und nimmt Kontakt zu anderen Einrichtungen auf.

Im ersten Schulhalbjahr führt sie in den Kindergärten eine Beratung durch und bietet den Erziehern die Möglichkeit der Hospitation in der Schule an.

Im zweiten Schulhalbjahr besucht die Sonderpädagogin die Vorschulkinder in den Kindergärten und organisiert für diese Schnupperstunden in der Schule.

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